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Katastrophenschutz

Wasserrettungszug probt Ernstfall

Veröffentlicht: 28.09.2025
Autor: Henning Kruse
Kranen der Sandsäcke auf die Motorrettungsboote im Stader Hafen
Kranen der Sandsäcke auf die Motorrettungsboote im Stader Hafen
Verlegen der beladenen Boote über die Schwinge vom Stader Hafen zum Stadersand
Verlegen der beladenen Boote über die Schwinge vom Stader Hafen zum Stadersand
Tauchen an der Kaimauer im Industriehafen
Tauchen vom Boot im Industriehafen Bützfleth
Strömungsretter üben Schräghangrettung am Stadersand
Ausleuchtung der Einsatzstelle am Stadersand
Lagebesprechung vor der Übung
Kranen der Sandsäcke

Stade – Am Samstag 27.09.2025 führte der Wasserrettungszug des DLRG Bezirks Stade e.V. eine groß angelegte Übung durch. Unter Leitung des Bezirks waren mehrere Ortsgruppen beteiligt, die gemeinsam ihre Einsatzbereitschaft für unterschiedliche Szenarien im Wasserrettungsdienst unter Beweis stellten.

Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit der verschiedenen Fachgruppen innerhalb des Wasserrettungszuges zu festigen und komplexe Einsatzlagen realitätsnah zu trainieren.

Der Ablauf startete um 15:00 Uhr am Zugsammelplatz mit der Einweisung in die Zugaufstellung und die geplante Übungslage. Anschließend stellten die Einheiten ihre Einsatzbereitschaft her und erhielten konkrete Aufträge:

Tauchergruppe: Im Bützflether Industriehafen führten die Einsatztaucher eine Kontrolle am Antrieb einer Elbclearingfähre durch. Angenommenes Szenario war eine mögliche Beschädigung durch Tampen.

Wasserrettungsgruppen 1 & 2: Im Stader Hafen wurden die Boote zu Wasser gelassen, für den Transport von Sandsäcken vorbereitet und die Bootsbesatzungen in Beladung und Manöver eingewiesen.

Technik-, Logistik- und Gerätetrupp: Die Einheit übernahm das Abholen, Wiegen und Packen der Sandsäcke, die mit einem Maximalgewicht von 800 Kilogramm für den Transport vorbereitet wurden. Die Boote wurden beladen und zum Stadersand verlegt, wo die Sandsäcke entladen wurden.

Anschließend starteten die Wasserrettungsgruppen mit ihren Strömungsrettern eine Schräghangrettung am Stadersand. Kurz darauf traf auch die Tauchergruppe wieder in Stadersand ein.

Den Abschluss bildete mit Anbruch der Dunkelheit die Ausleuchtung der Einsatzstellen durch die Logistikgruppe. Nach über sechs Stunden endete die Übung um 21:00 Uhr mit Rückbau, dem Kranen der Boote und einer gemeinsamen Abschlussbesprechung bei einem Imbiss.

Fazit:

Die Übung zeigte eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit des Wasserrettungszuges im Bezirk Stade. Die beteiligten Ortsgruppen bewiesen eine reibungslose Zusammenarbeit und hohe Einsatzbereitschaft. Solche Übungen sind unverzichtbar, um im Ernstfall Menschenleben schnell und effektiv retten zu können.

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